1967
geboren in Duisburg,
seitdem dort lebend;
seit 1981 Ausbildung in verschiedenen Tanztechniken (Klassisch, Modern, Contemporary, Jazz,
Improvisation, Butoh, Capoeira), u.a. bei Jocelyn Alizart, Arnaldo Alvarez, Barbara Brune, Sabine Seume;
seitdem
fortlaufend
Training, Workshops und Weiterbildungen im In-
und Ausland;
1986-1992 Studium der Germanistik, Anglistik
und
Philosophie in Duisburg, Magisterabschluss;
1992 2. Preis (dotiert mit 1.200,- DM) beim 11. Internationalen Jungautorenwettbewerb der Regensburger
Schriftstellergruppe
International (RSGI);
1989-1993 Arbeit als Dramaturgin und Tänzerin beim Duisburger Tanztheater Ulla Weltike; Entwicklung
fünf abendfüllender Produktionen auf der Basis literarischer Texte, z.B. "Wüstes Land", gefördert durch
die Stiftung Kunst und Kultur des Landes NRW; Gastspielreisen u.a. nach England, Nordirland, Frankreich
und Litauen;
1989-1997 tänzerische und choreographische Zusammenarbeit mit dem Choreographen Royston Maldoom
im Rahmen der European Youth Dance
Festivals / Europäischen
Tanzfestivals in Portsmouth/GB und Duisburg;
seit 1993 Arbeit als freischaffende Künstlerin mit zahlreichen eigenen Produktionen im Bereich
TANZ LITERATUR THEATER, oft solistisch oder in Zusammenarbeit mit MusikerInnen, AutorInnen und
bildenden KünstlerInnen, außerdem als Tänzerin bei internationalen Tanzprojekten, u.a. für Bonger Voges,
Stephan Koplowitz sowie Royston Maldoom als Solistin in "Le sacre du printemps" (1991) und "Symphony
of Sorrowful Songs" (1995); Lehrtätigkeit als freischaffende Tanztheater-Dozentin; fortlaufende Kurse,
Workshops und Tanztheater-Projekte mit behinderten und nicht-behinderten Menschen aller
Alters-
und Ausbildungsstufen;
1993-1998 Promotion im Fach Germanistik und Veröffentlichung der Dissertation mit dem Titel "Leiblichkeit
der Sprache – Sprachlichkeit des Leibes. Wort, Gebärde, Tanz bei Hugo von Hofmannsthal.", gefördert durch
ein
Promotionsstipendium der
Gerhard-Mercator-Universität-Duisburg und des Landes NRW;
seit 1994 Projektförderung z.B. durch die Städte Duisburg und Krefeld, die Botschaft der Republik
Island/Berlin, die Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum/Duisburg, den Kulturcent des MiR/Gelsenkirchen,
die Kunststiftung NRW und das NRW KULTURsekretariat; Gastspiele im In- und Ausland und Einladungen
zu internationalen Tanzfestivals und Choreographiewettbewerben (z.B. Endrunde "Das beste Tanzsolo 2003",
euro-scene Leipzig, Festival zeitgenössischen europäischen Theaters); "TanzArt ostwest Festival 2006",
Stadttheater
Gießen;
seit 2005 interdisziplinäre Projekte im Schnittpunkt von Kunst und Wissenschaft, z. B. Aufführung der
Produktion "Labyrinthos" (Kurzfassung) im Rahmen des Vortragsprogramms des 7. Bonner Symposiums 2005
"Tiefenpsychologische Integration: Kunstwerk – Körper – Traumatologie", veranstaltet von der Köln-Bonner
Akademie für Psychotherapie (KBAP) in Kooperation mit DITAT e.V., Institut für tiefenpsychologische /
psychoanalytische Bewegungstherapie, dazu 2007 Veröffentlichung des Aufsatzes
"Körper Selbst Inszenierung"; 2006 eigene zweitägige Produktion "Orpheus – ErinnerungVergessen" mit
Ausstellung,
kulturhistorischem und psychoanalytischem Vortrag und Tanz Musik
Theater;
2007 und 2016/17 Lehraufträge an der Fakultät für Kulturreflexion - Studium fundamentale - der Privaten
Universität Witten/Herdecke;
seit 2008 Lehrauftrag
im Fachbereich Soziale Arbeit (Künstlerische Bildung und
Medienkompetenz)
an der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe in Bochum.